Quelle: Geoportal MV

Vorbereitende Fällarbeiten für Weg im Generationenpark Lankow

Im Juni beginnt der Ausbau des Geh- und Radweges im Generationenpark Lankow. Zur Vorbereitung führt der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen in der Zeit vom 26. bis zum 29. Februar Fäll- und Schnittarbeiten entlang des aktuellen Gehweges im Generationenpark Lankow zwischen Kieler Straße und Plöner Straße durch. In dem Bereich kann es während der Maßnahmen zu Beeinträchtigungen kommen.  Der SDS bittet um Berücksichtigung der Arbeiten und erhöhte Aufmerksamkeit. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Hintergrund: Der Generationenpark Lankow stellt die wesentliche Freianlagenachse des Stadtteiles dar. Durch die Vielzahl angrenzender Wohngebäude, der Straßenbahnlinie und sozialer Infrastruktur (Kitas, Schulen, Wohnprojekte, Betreuungsangebote) hat er eine besondere Verbindungsfunktion und wird stark frequentiert. Aus diesem Grund ist eine Erweiterung des Hauptweges vorgesehen. Die Fuß- und Radwege werden optisch getrennt und mit dem Wegeausbau wird auch die Beleuchtungsanlage erneuert.

Foto: maxpress

Gute Chancen für die Zukunft

Wer sich für die Ausbildung als Straßenwärter beziehungsweise -wärterin, oder zum Landschaftsgärtner/zur Landschaftsgärtnerin beim SDS entscheidet, hat gute Karten. Neben der persönlichen Betreuung durch die Ausbildungsverantwortlichen winken zahlreiche Vorteile eines kommunalen Unternehmens.

Die Ausbildung in beiden Berufen läuft über insgesamt drei Jahre, in denen die jungen Leute theoretische Kenntnisseerwerben und praktische Tätigkeitenerlernen. Bei den Landschaftsgärtnern erfolgenTeile der praktischen Ausbildung beieinem privaten Partnerunternehmen und imEigenbetrieb. Auch bei den Straßenwärtern wie Kilian-Max Kinski (Foto), findenTeile der Ausbildung an verschiedenen Orten statt, wobei die Fahrt- oder Unterkunftskosten erstattet werden. Außerdem besteht während seiner Ausbildung zum Straßenwärter die Möglichkeit, den LKW-Führerschein zu erlangen. Neben geregelten Arbeitszeiten sprechen auch die Abschlussprämie von 400 Euro bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung, der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, Weihnachtsgeld und 30 Tage Erholungsurlaub für die Berufswahl beim Eigenbetrieb. „Um in den späteren Job reinzuschnuppern,
empfehlen wir immer, ein Schülerpraktikum bei uns zu absolvieren“, sagt Axel Klabe,
Bereichsleiter Straßenunterhaltung. Wer sich nach der Ausbildung weiterqualifizieren und studieren möchte, wird auch dabei unterstützt.

Foto: maxpress
Foto: maxpress

Vom Praktikum zum Traumberuf

Attraktive Ausbildung mit vielen Möglichkeiten und guter Bezahlung

Sean Paul Schmidt (Foto oben) ist 19 Jahre alt und absolviert im zweiten Jahr die Ausbildung zum Landschaftsgärtner beim SDS. Seine Liebe zur Arbeit in der Natur und die Pflege von Pflanzen haben ihn motiviert, diesen „grünen“ Beruf zu erlernen. „Die Aufgaben in dem Job sind sehr vielfältig und spannend“, erzählt er mit leuchtenden Augen. Beim SDS fühlt er sich gut aufgehoben und sieht hier seine berufliche Zukunft. „Die Arbeitszeiten sind gut, und auch das Finanzielle stimmt“, sagt Sean Paul. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr bekommt er 1.200 Euro Ausbildungsvergütung. „Diese steigt mit jedem Ausbildungsjahr an“, bestätigt auch Karl Berner (Foto unten). Er befindet sich im dritten Jahr der Ausbildung und freut sich, die Lehrzeit in diesem Sommer erfolgreich abschließen zu können.
Der Wunsch, Landschaftsgärtner zu werden, wuchs nach dem Schülerpraktikum beim SDS. „Da war ich auf dem Friedhof eingesetzt und habe zum Beispiel Gruften ausgehoben oder Hecken geschnitten. In der Ausbildung habe ich viele handwerkliche Tätigkeiten der Grünpflege sowie zum Beispiel das  Pflastern und Anlegen von Beeten erlernt“, erzählt Karl. Besonders gern ist er mit Hochentaster oder Kettensäge in der Baumpflege unterwegs. Die beherrscht er so gut wie die lateinischen Namen der  Bäume, die er in der Ausbildung gelernt hat. Sein Traum ist, nach der Abschlussprüfung im SDS-Baumpflege-Team zu arbeiten.

Foto: freiluftkonzepte/M.Rathgeber
Lankower Berge Runde
Paradies für Wanderer

Wer in Schwerin wandern, die Natur und gleichzeitig die Sehenswürdigkeiten der

Landeshauptstadt entdecken möchte, hat richtig gute Karten. Das ist kein Zufall, denn hinter den Routen für die Wanderfreunde steckt ein ausgeklügeltes Konzept.

„Bereits im Herbst 2021 hatten die Einwohnenden Schwerins die Möglichkeit, sich über ein digitales Beteiligungsverfahren in die Bewertung der vorhandenen Wanderwege einzubringen und Vorschläge für neue Routen zu unterbreiten“, sagt Maren Dierkes, Technische Sachbearbeiterin Öffentliches Grün/Friedhöfe beim SDS. Aus diesen Ergebnissen und eigenen Analysen entstand die Spazier- und Wanderwegekonzeption der Landeshauptstadt.
„Die Aufgabe bei der Erstellung war zunächst, den Bestand und den Zustand unserer Wege zu überprüfen“, berichtet Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün/Friedhöfe.
Untersucht wurden dabei zum Beispiel die Wegebreiten und der Zustand der Oberflächen, aber auch die Beschilderung und Rastmöglichkeiten. Eine der wenigen festgestellten Nutzungseinschränkungen betrifft einen der beliebtesten Wanderwege Schwerins rund um den Neumühler See. Die Moorbrücke am Nordufer des Sees ist derzeit nicht begehbar. Die Brücke, die über das teils morastige Gebiet führt, wird bis zu den Sommerferien erneuert und damit die Qualität des Wanderweges verbessert.
Das Besondere an Schwerin ist, dass Gäste und Einheimische von der City der Landeshauptstadt über die vielfältigen Wanderwege in landschaftlich attraktive Gebiete, an Sehenswürdigkeiten vorbei und in weitgehend unberührte Natur (Foto oben, Siebendörfer Moor) gelangen können. Insgesamt neun touristische Rundwegen sind besonders empfehlenswert (Foto rund, Lankower Berge Runde). Diese bieten wander- und kulturinteressierten Gästen die Möglichkeit, auf unterschiedlich langen und unterschiedlich anspruchsvollen Wegen das Stadtgebiet zu erkunden. Die Spazier- und Wanderwegekonzeption ist auf der Internetseite des SDS (www.sds-schwerin.de) unter Öffentliches Grün/Grün- und Parkanlagen einsehbar. In der Beschreibung der Rundwege finden Interessierte beispielsweise Infos über Streckenlänge, Höhenunterschied und Sehenswürdigkeiten. Zur Orientierung auf den Strecken können die Wandernden die hinterlegten GPS-Daten der Webseiten oder Wander-Apps wie Komoot oder Outdooractive nutzen.

Foto: maxpress

Kein Frust bei Frost

Mit ein paar Tipps bleibt auch die Biotonne bei Kälte frostfrei

Wenn die Temperaturen in den Minusbereich sinken, kann es passieren, dass der Bioabfall in der Tonne festfriert. Das hat zur Folge, dass sich der Behälterinhalt nicht oder nicht vollständig aus der Tonne löst. Für die Nutzenden ist das ärgerlich, da es keinen Anspruch für eine Nachentsorgung gibt und bis zum nächsten Entsorgungstag gewartet werden muss. Um dies zu vermeiden, können ein paar Tipps für eine frostfreie Biotonne sorgen. Zuerst sollte Feuchtigkeit verhindert werden. Dafür kann der Boden der Biotonne mit Zeitungspapier, Küchenpapier oder Eierkartons ausgelegt werden, um die Feuchtigkeit des Biomülls zu binden. Papier gehört grundsätzlich nicht in die Biotonne, jedoch ist eine kleine Menge unbedenklich. Feuchte Bioabfälle, wie Kaffeefilter, sollten vor der Entsorgung getrocknet, andere Bioabfälle immer abgekühlt in der Biotonne entsorgt werden, sodass sich kein Kondenswasser darin bilden kann. Weiterhin kann ein frostsicherer Standort wie die Garage oder der Schuppen gewählt werden, um das Einfrieren zu verhindern. Hilfreich ist auch, die Biotonne erst am Entsorgungstag zu 7 Uhr draußen bereitzustellen. Weiterhin kann es helfen, den Bioabfall nicht zu pressen und bei Bedarf mithilfe eines Besenstiels von der Innenwand der Tonne zu lösen.

Abfallratgeber im März

Darin erfahren Interessierte unter anderem, welche Abfälle wohinein gehören, wann welche Abfallbehälter zur Entsorgung bereitstehen müssen und welche Pflichten es für Anliegerinnen und Anlieger öffentlicher Wege gibt. Das 24 Seiten umfassende Heft wird Anfang März an alle Haushalte verteilt.

Foto: maxpress

Mein Herz schlägt grün

Wenn Uwe Autrum durch die Landeshauptstadt fährt, kann er das Werk seiner fast 50-jährigen Tätigkeit für die Grünanlagen der Stadt fast überall sehen. Hunderte Bäume wurden von ihm gepflanzt, Spielplätze angelegt und Hecken geschnitten. Jetzt geht er in den wohlverdienten Ruhestand.

Drei Dinge sollte ein Mann im Leben erreichen: Ein Haus bauen, einen Baum pflanzen und einen Sohn zeugen. All das hat Uwe Autrum (Foto, Mitte, schwarze Hose) in seinem Leben geschafft. Doch der Reihe nach: Beim VEB-Grünanlagen Schwerin begann der damals 17-Jährige 1976 seine Lehre zum Garten- und Landschaftsbauer. Was folgte, war die Meisterschule und die Verantwortung für seinen ersten Pflegetrupp in der DDR-Zeit. „Damals
haben wir noch den Schlossgarten gepflegt und den Weihnachtsbaum für den Schweriner Markt gefällt. Das Schöne: Die Stadtbäume, die ich damals mit eigenen Händen gepflanzt habe, sind mit mir gewachsen. An die 100 sind es wohl gewesen.“ Gewachsen ist mit den Jahren auch die Zahl der Mitarbeitenden, die er beim SDS führen und an die er seine jahrzehntelangen Erfahrungen weitergeben durfte. Zum Beispiel die, dass Holzspielgeräte an Stellen, wo viele Bäume stehen und Schatten werfen, nicht optimal sind. Die Mitarbeit an der Konzeption von Schweriner Spielplätzen war dem Vater von zwei Söhnen immer eine Herzenssache. 

Auch deshalb hat er für das Abschiedsfoto mit seinen Kolleginnen und Kollegen den Spielplatz am Pfaffenteich gewählt. „Ich liebe alle Pflanzen“, sagt der Leiter Grünanlagenunterhaltung verschmitzt – auch wenn er im Job immer wieder unerwünschte Wildkräuter entfernen musste. „Eine Butterblume ist schön, aber nicht zwischen Gehwegplatten“. Zum Start in den Ruhestand freut er sich nun auf mehr Zeit für die Familie und für die Pflege der Gurken- und Tomatenpflanzen im Gewächshaus am eigenen Heim.

Foto: maxpress
Foto: formWeb.de

Dank Spenden Glockenklang auf Altem Friedhof

Aufwendige Sanierung der Trauerkapelle wurde mit der Glockenweihe vollendet

1863, also vor 160 Jahren, wurde der Grundstein für die aus rotem Backstein erbaute Trauerkapelle auf dem heute denkmalgeschützten Alten Friedhof Schwerin gelegt. Hofbaurat
Theodor Krüger, der bereits die Paulskirche geschaffen hatte, entwarf auch dieses Gebäude.
Doch seit etlichen Jahren fehlte die Glocke. Dank des Engagements der Sparkassenstiftung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin und der finanziellen Unterstützung von Bestattungsunternehmen, Statiker, Architekt und Einzelspendern kamen 16.600 Euro noch im 160. Jubiläumsjahr des Alten Friedhofs zusammen. „Wir freuen uns, dass die Sanierung der Trauerkapelle mit dem Einbau abgeschlossen werden konnte und das Haus wieder eine Stimme hat“, sagt SDS-Projektleiterin Marlies Bachmann und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei allen betei-ligten Unternehmen und bei den Spendern. Gegossen wurde das Geläut von der Firma Bachert aus Neunkirchen in Baden-Württemberg. Das Unternehmen Udo Griwahn – Turmuhren- und Läuteanlagenbau – aus Grimmen baute sie schließlich ein. Die Glocke hat einen Durchmesser von 61 Zentimetern und wiegt 130 Kilogramm. „Sie ist der Landeshauptstadt Schwerin gewidmet und trägt neben dem Stadtwappen eine entsprechende Inschrift mit der Jahreszahl 2023“, berichtet Marlies Bachmann. Auf der anderen Seite der Glocke ist die Losung „Dona Nobis Pacem“
(Gib uns Frieden) zu lesen.
Die Glockenweihe nahmen Dompastor Güntzel Schmidt (4.v.l.) und Propst Georg Bergner (2.v.l.) am 14. November vor. SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek (6.v.l.) würdigte bei dem Festakt das Engagement der an der Sanierung Beteiligten sowie die Zuwen-dungen der Spender. „Ich freue mich, dass die Sanierung der Trauerkapelle rechtzeitig vor dem 160. Jahrestag ihrer Weihe im kommenden Jahr abgeschlossen ist“, so Ilka Wilczek. Nach der musikalischen Umrahmung durch den Postchor Schwerin e.V. und dem Gesang des Kanons „Bruder Jakob“ läutete die Glocke nach der Feierstunde das erste Mal und spendet von nun
an trauernden Angehörigen Trost.

Foto: maxpress

Bereit für den Winterdienst

Auch wenn die ersten Herbsttage sich noch sommerlich zeigten, hat der SDS die Vorbereitungen auf die kalte, nasse und glatte Jahreszeit bereits abgeschlossen. Die Beschäftigten und die Technik (Foto) sind auf den Einsatz bei Schnee und Glätte eingestellt.

Acht eigene Fahrzeuge stehen auf dem Hof des SDS, fünf werden von externen Unternehmen für die Aufgaben des Winterdienstes in der Landeshauptstadt Schwerin bereitgehalten. Was bei winterlichen Straßenverhältnissen erledigt werden muss, ist im Winterdienstkonzept der Stadt geregelt.
So werden die Straßen, in denen die Fahrzeuge mit Schiebeschild und Gelblicht unterwegs sind, in drei Kategorien eingeteilt. Wenn es schneit oder Glatteis die Straßen rutschig macht, befreien die Fahrer des Winterdienstes zunächst die Haupt- und Einfahrtstraßen der „Kategorie A“ in der Stadt, dann in „B“ die Sammelstraßen in den Wohngebieten und im „Bereich C“ die Anliegerstraßen. Hierfür liegen fast 300 Tonnen Salz bereit, dazu die entsprechende Sole. Über einen Silo auf dem Betriebshof können die Fahrer in Stoßzeiten die Autos selbst unkompliziert mit dem Streugut beladen.

Vom 1. November bis zum 15. April sind die Fahrer für diese Aufgabe in Schichten im Einsatz. Sinkt die Temperatur in dem Zeitraum unter drei Grad, unternehmen sie bereits Kontrollfahrten und streuen nach Bedarf ein Salz- und Solegemisch gegen auftretendes Glatteis. Bei Schneefall kommen die Lkw mit Schiebeschild und Salz zum Abtauen auf die Straßen. „Welches Fahrzeug wo unterwegs ist, wird durch den Dispatcher im Büro der Leitstelle entschieden und dokumentiert. Er erstellt den Fahrplan für die Beschäftigten und die Reihenfolge der Straßen, in denen geräumt wird“, sagt Jens-Christian Monte, Sachgebietsleiter Prozessmanagementbeim SDS.

Bereits weit vor den Einsätzen und dem Beginn der Rufbereitschaft kontrollieren und beobachten die Dispatcherin und der Dispatcher das Wetter und steuern den Winterdienst anforderungsgerecht.

Fotobearbeitung: maxpress/SDS

Illegaler Baumschnitt

Schwerins Bäume sorgen für sattes Grün, verbessern die Luft und spenden Schatten. Immer wieder werden sie durch eigenmächtige Schnitte geschädigt. Das ist verboten und kann teuer werden.

Jörg Neumann, technischer Sachbearbeiter für die Straßenbäume, zeigt ein Bild aus dem Stadtgebiet (Foto), auf dem deutlich wird, wie Laien versucht haben, einen öffentlichen Baum nach ihren Vorstellungen zu „gestalten“.
„Die Gründe dafür sind meistens ganz banal: Es fehlt an Sonne, es fällt zu viel Laub und die Sicht ist versperrt“, berichtet der Fachmann. „Dies berechtigt aber nicht zum eigenmächtigen Handeln und zur Sachbeschädigung an dem öffentlichen Grün.“ Straßenbäume haben oft schwierige Standortbedingungen und werden durch unsachgemäße Eingriffe zusätzlich ge-
schwächt. Oft fallen den Sachverständigen bei ihren planmäßigen Kontrollen an den circa 16.000 Straßenbäumen Beschädigungen durch illegalen Beschnitt auf. Die Mitarbeitenden des SDS sind die Profis für die Baumpflege und wissen, was zu tun ist.
In den ersten Jahren nach der Pflanzung erfolgt schrittweise ein Erziehungsschnitt. Damit wird auch dem künftigen Lichtraumprofil der Verkehrswege entsprochen. Eine Kronenreduzierung darf nur in geringem Maße erfolgen. „Was wir bei dem abgebildeten Baum sehen, ist die gekappte Stammverlängerung. Daraus entwickeln sich nun viele kleine Austriebe, die einen erheblichen Pflegeaufwand nach sich ziehen“, berichtet Jörg Neumann. Für den SDS bedeuten diese eigenmächtigen Eingriffe in die Natur einen zusätzlichen Kontrollaufwand.
Für Täter illegaler Schnitte sieht das Gesetz Bußgelder bis zu 100.000 Euro vor. „Diese Höhe ist angesichts des nachhaltigen Schadens angemessen. Ich appelliere an alle, das für das Stadtklima wichtige Verkehrsgrün, insbesondere die Bäume zu schützen“, sagt Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün.