Foto: maxpress/Holz
Foto: maxpress/Holz

Aufkleber gegen Akku-Fehlwürfe

Batterien und Akkus sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie finden sich in Smartphones und Notebooks, in Akkuschraubern und Digitalkameras, in Mährobotern oder leuchtender Kleidung wieder. So nützlich die kleinen Speicher mit Lithium-Ionen auch sind, so gefährlich können sie werden, wenn sie unsachgemäß, zum Beispiel im Hausmüll, entsorgt werden. Bei Beschädigung entwickeln sie eine enorme Hitze. Jedes Jahr kommt es in Deutschlands Recycling-Anlagen, Wertstoffhöfen und Mülltonnen so zu Bränden. Um dem vorzubeugen, beteiligen sich die Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft (SAS) und der Eigenbetrieb SDS –  Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin an einer bundesweiten Aufkleberaktion.

„Das Ziel ist es, möglichst viele Abfallbehälter mit Warnstickern auszustatten, um Fehlwürfe zu stoppen und auf die richtige Entsorgung von Batterien hinzuweisen. In Schwerin werden wir ab kommenden Montag etwa 20.000 Hausmülltonnen mit dem roten Warnaufkleber kennzeichnen“, sagt SAS-Geschäftsführer Andreas Lange.

Richtige Entsorgung bedeutet: Die Geräte müssen nach ihrem Gebrauch im Einzelhandel in Behältern oder auf Recyclinghöfen gesondert gesammelt und anschließend speziell behandelt werden. Denn ein Lithium-Ionen-Akku läuft – anders als etwa eine Alkali-Batterie – bei einer Beschädigung nicht einfach aus, sondern kann eine enorme Hitze von mehr als 1.000 Grad Celsius entwickeln.

Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist das nicht bewusst und sie  setzen sich einer unnötigen Brandgefahr aus. „Mit der Kampagne möchten wir aufrufen, kleine Elektrogeräte nicht achtlos in die Tonne zu werfen, sondern im Recyclinghof oder den Sammelstellen im Fachhandel abzugeben”, sagt SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek.
Den Schwerinerinnen und Schwerinern stehen viele Möglichkeiten für die haushaltsnahe Entsorgung zur Verfügung. Der sorgsame Umgang mit den ausgedienten Akkus ist wegen des hohen Gefährdungspotenzials besonders wichtig. Weitere Informationen sind auch über den digitalen Service des Abfall-ABC unter www.sds-schwerin.de/abfall-abc zu
finden.

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Quelle: Geo Basis-DE/M-V 2021

Instandsetzung Seehofer Straße

Der Eigenbetrieb SDS führt vom 21. Juni bis voraussichtlich 27. August in einem Zeitraum von circa zehn Wochen Instandsetzungsarbeiten am Fahrbahnbelag in der Seehofer Straße – zwischen der Wendeschleife Paulsdammer Weg und dem Ortsausgang Wickendorf – durch. Die Bushaltestelle Wickendorf wird in diesem Zusammenhang barrierefrei ausgebaut und um eine Verkehrsinsel als Querungshilfe erweitert. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird die Verkehrsführung den aktuellen Erfordernissen angepasst.
Während der Baumaßnahme kommt es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. Für die Anwohnenden im gesperrten Bereich wird es in dieser Zeit zeitweilige Einschränkungen bei der Anfahrbarkeit ihrer Grundstücke geben.
Die Arbeiten werden abschnittsweise unter Vollsperrung der Fahrbahn durchgeführt. Die Zufahrtsmöglichkeit zu den Anliegerstraßen bleibt überwiegend erhalten. Der Bereich der Bushaltestelle Wickendorf wird über die Sommerferien hinaus (voraussichtlich bis 27. August) zeitweise nur halbseitig passierbar sein. Die Haltestelle Wickendorf wird für die sechs Wochen der Vollsperrungen verlegt. Eine Ersatzhaltestelle wird zwischen Wickendorf und Seehof eingerichtet. Die Buslinie 8 verläuft während der Zeit der Bautätigkeiten von Schwerin kommend über Lübstorf und Seehof und endet an der Ersatzhaltestelle nördlich von Wickendorf. Die Bushaltestelle Paulsdammer Weg in Wickendorf wird weiterhin durch den Nahverkehr angefahren. Eine Umleitung über die B 104, B 106 und den Paulsdammer Weg wird ausgeschildert. Die Erreichbarkeit der Abfallbehälter für die Entsorgungsunternehmen in den betroffenen Teilabschnitte wird gewährleistet. Die Anlieger werden gebeten, die Abfallbehälter bereits am Vorabend des Entsorgungstermins an die Straße zu stellen.

Das Bauvorhaben wird in vier Teilabschnitten (TA) realisiert:
1. TA zwischen Wickendorfer Markt und Lübstorfer Weg
(Dauer circa zwei Wochen) Hier wird ein Befahren über den östlichen Verbindungsweg
zwischen dem Hundorfer Weg und dem Lübstorfer Weg ermöglicht.
2. TA zwischen Lübstorfer Weg und Ortsausgang Wickendorf
(Dauer circa anderthalb Wochen)
3. TA zwischen Wickendorfer Markt und Goldburg
(Dauer circa anderthalb Wochen)
4. TA zwischen Goldburg und Paulsdammer Weg
(Dauer circa anderthalb Wochen)

Die Befahrbarkeit für die Rettungsdienste im Baufeld wird gewährleistet. Die Gehwegverbindungen bleiben während der Maßnahme bestehen und werden nur im Zuge des Haltestellenausbaus beeinträchtigt.
Alle Anliegerinnen und Anlieger wurden vorab detailliert über das Vorhaben und einen konkreten Ansprechpartner informiert. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

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Quelle: GAIA-MV

Fahrbahninstandsetzung in der Rogahner Straße

Der Eigenbetrieb SDS führt vom 21. Juni bis voraussichtlich 25. Juni Instandsetzungsarbeiten am Fahrbahnbelag in der Rogahner Straße – ab Otto-Weltzien-Straße – bis zum Fasanenhof durch. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird die Verkehrsführung den aktuellen Erfordernissen angepasst.
Die Zufahrt zur Otto-Weltzin-Straße von der Rogahner Straße kann nicht aufrechterhalten werden. Die Ein- und Ausfahrt in die Zeppelinstraße wird gewährleistet. Die Erreichbarkeit des Gewerbegebietes, der Einkaufsmärkte und der Tankstelle ist über die Handelsstraße weiterhin möglich. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Die Befahrbarkeit für die Rettungsdienste im Baufeld wird gewährleistet.
Alle Anliegerinnen und Anlieger wurden vorab detailliert über das Vorhaben und einen konkreten Ansprechpartner informiert. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

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Baumpflege an der Siegessäule

Am Montag, 14. Juni, lässt der Eigenbetrieb SDS durch eine Fachfirma notwendige Baumpflegearbeiten an Bäumen an der Siegessäule Alter Garten durchführen.
Im Rahmen der Maßnahme werden Tothölzer entnommen, einzelne Äste eingekürzt und Kronensicherungen ausgetauscht. Die Arbeitsbereiche werden kleinräumig baumweise für den Fußgängerverkehr gesperrt.
Der SDS bittet alle Personen in den betroffenen Bereichen, sich auf Beeinträchtigungen einzustellen und besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

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Foto: maxpress/ Holz
Foto: maxpress/ Holz

Farbenfrohe Sommerpflanzen locken nach draußen

Schon seit Ende März sorgen Tulpen, Narzissen, Vergissmeinnicht und Co. am Bahnhofsvorplatz (Grunthalplatz) rund um den Brunnen „Rettung aus Seenot“, an der Bronzeplastik von Blumenfrau Bertha Klingberg und in den roten Blumentöpfen für ein farbenfrohes Stadtbild. So wurde der Frühling die vergangenen Wochen gebührend eingeläutet. Nun steht der Sommer vor der Tür. An besagten Orten tauschten die Beschäftigten des Eigenbetriebs SDS daher das bestehende Grün gegen 1.160 vorgezogene Pflanzen aus, die den heißen Monaten trotzen werden.

Dabei sind zum einen traditionelle Arten wie Sommersalbei oder blauer Lederbalsam. Neu im Beet sind zum anderen weißer und roter Ziertabak, dunkelroter Federbusch, weiß-blühender Zauberschnee oder bunt gemischte Dahlien und Schmuckkörbchen als Strukturpflanzen. „Bei der Pflanzenauswahl haben wir nicht nur die Blütenfarben berücksichtigt. Seit mehr als zehn Jahren achten wir auch auf Insektenfreundlichkeit“, sagt SDS-Mitarbeiterin Katarina Dominka. Bei dem weiß-blühenden Zauberschnee handelt es sich zum Beispiel um eine Sorte, die besonders beliebt bei den kleinen Tiere zu sein scheint. Denn eine vergleichbare Sorte, die Euphorbia hypericifolia ,Snow Valley‘, konnte im Rahmen eines Projektes der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Heidelberg besonders gut abschneiden. Dabei wurde der Zuflug auf verschiedene Sorten beobachtet. In einem Report heißt es: „Bei dieser Pflanze konnten maximal 16 Insekten und im Durchschnitt circa acht Insekten innerhalb von zwei Minuten gezählt werden. Somit überraschte dieses zierliche Gewächs mit einem enormen Aufgebot an besuchenden Insekten.“
Vorbeigehende Passanten bekunden schon während des Pflanzens ihre Freude über die
vielen Sommerblumen und zeigen Interesse an den Arbeiten. Nicht selten werden unbekanntere Arten begutachtet und auf den Wunschzettel für den eigenen Garten gesetzt.

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