Foto: maxpress

Bereit für den Winterdienst

Auch wenn die ersten Herbsttage sich noch sommerlich zeigten, hat der SDS die Vorbereitungen auf die kalte, nasse und glatte Jahreszeit bereits abgeschlossen. Die Beschäftigten und die Technik (Foto) sind auf den Einsatz bei Schnee und Glätte eingestellt.

Acht eigene Fahrzeuge stehen auf dem Hof des SDS, fünf werden von externen Unternehmen für die Aufgaben des Winterdienstes in der Landeshauptstadt Schwerin bereitgehalten. Was bei winterlichen Straßenverhältnissen erledigt werden muss, ist im Winterdienstkonzept der Stadt geregelt.
So werden die Straßen, in denen die Fahrzeuge mit Schiebeschild und Gelblicht unterwegs sind, in drei Kategorien eingeteilt. Wenn es schneit oder Glatteis die Straßen rutschig macht, befreien die Fahrer des Winterdienstes zunächst die Haupt- und Einfahrtstraßen der „Kategorie A“ in der Stadt, dann in „B“ die Sammelstraßen in den Wohngebieten und im „Bereich C“ die Anliegerstraßen. Hierfür liegen fast 300 Tonnen Salz bereit, dazu die entsprechende Sole. Über einen Silo auf dem Betriebshof können die Fahrer in Stoßzeiten die Autos selbst unkompliziert mit dem Streugut beladen.

Vom 1. November bis zum 15. April sind die Fahrer für diese Aufgabe in Schichten im Einsatz. Sinkt die Temperatur in dem Zeitraum unter drei Grad, unternehmen sie bereits Kontrollfahrten und streuen nach Bedarf ein Salz- und Solegemisch gegen auftretendes Glatteis. Bei Schneefall kommen die Lkw mit Schiebeschild und Salz zum Abtauen auf die Straßen. „Welches Fahrzeug wo unterwegs ist, wird durch den Dispatcher im Büro der Leitstelle entschieden und dokumentiert. Er erstellt den Fahrplan für die Beschäftigten und die Reihenfolge der Straßen, in denen geräumt wird“, sagt Jens-Christian Monte, Sachgebietsleiter Prozessmanagementbeim SDS.

Bereits weit vor den Einsätzen und dem Beginn der Rufbereitschaft kontrollieren und beobachten die Dispatcherin und der Dispatcher das Wetter und steuern den Winterdienst anforderungsgerecht.

Fotobearbeitung: maxpress/SDS

Illegaler Baumschnitt

Schwerins Bäume sorgen für sattes Grün, verbessern die Luft und spenden Schatten. Immer wieder werden sie durch eigenmächtige Schnitte geschädigt. Das ist verboten und kann teuer werden.

Jörg Neumann, technischer Sachbearbeiter für die Straßenbäume, zeigt ein Bild aus dem Stadtgebiet (Foto), auf dem deutlich wird, wie Laien versucht haben, einen öffentlichen Baum nach ihren Vorstellungen zu „gestalten“.
„Die Gründe dafür sind meistens ganz banal: Es fehlt an Sonne, es fällt zu viel Laub und die Sicht ist versperrt“, berichtet der Fachmann. „Dies berechtigt aber nicht zum eigenmächtigen Handeln und zur Sachbeschädigung an dem öffentlichen Grün.“ Straßenbäume haben oft schwierige Standortbedingungen und werden durch unsachgemäße Eingriffe zusätzlich ge-
schwächt. Oft fallen den Sachverständigen bei ihren planmäßigen Kontrollen an den circa 16.000 Straßenbäumen Beschädigungen durch illegalen Beschnitt auf. Die Mitarbeitenden des SDS sind die Profis für die Baumpflege und wissen, was zu tun ist.
In den ersten Jahren nach der Pflanzung erfolgt schrittweise ein Erziehungsschnitt. Damit wird auch dem künftigen Lichtraumprofil der Verkehrswege entsprochen. Eine Kronenreduzierung darf nur in geringem Maße erfolgen. „Was wir bei dem abgebildeten Baum sehen, ist die gekappte Stammverlängerung. Daraus entwickeln sich nun viele kleine Austriebe, die einen erheblichen Pflegeaufwand nach sich ziehen“, berichtet Jörg Neumann. Für den SDS bedeuten diese eigenmächtigen Eingriffe in die Natur einen zusätzlichen Kontrollaufwand.
Für Täter illegaler Schnitte sieht das Gesetz Bußgelder bis zu 100.000 Euro vor. „Diese Höhe ist angesichts des nachhaltigen Schadens angemessen. Ich appelliere an alle, das für das Stadtklima wichtige Verkehrsgrün, insbesondere die Bäume zu schützen“, sagt Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün.

Foto: maxpress

Schwerin ist bereit für den Winterdienst
Beschäftigte des SDS und die Technik sind auf den Einsatz bei Schnee und
Glätte eingestellt

Auch wenn sich die ersten Herbsttage hier und da noch milde zeigten, hat sich der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin in den zurückliegenden Wochen auf die beginnende Winterdienstsaison vorbereitet. Immerhin können die Witterungsverhältnisse ab November schnell umschlagen. Was bei winterlichen Straßenverhältnissen erledigt werden muss, ist im Winterdienstkonzept der Stadt geregelt.

Insgesamt 30 Beschäftige sind beim SDS mit den Aufgaben des Winterdienstes in der Landeshauptstadt betraut. Zusätzlich bestehen vertraglich Vereinbarungen mit zwei Firmen für die Saison. Für den Einsatz stehen auf dem Hof des SDS acht eigene Fahrzeuge bereit, weitere fünf einschließlich Besatzung werden von den externen Unternehmen bereitgehalten.

Wenn es dann schneit oder Glätte die Straßen rutschig macht, sind die Fahrer meist mit Schiebeschild und Gelblicht unterwegs. Die insgesamt 271 Kilometer Straße, um die sich der Eigenbetrieb kümmert, werden in drei Kategorien eingeteilt. Zunächst sind die Hauptund Einfahrtstraßen der „Kategorie A“ in der Stadt dran, dann die „B-Straßen“ – Sammelstraßen in den Wohngebieten – und schließlich der „Bereich C“ mit den Anliegerstraßen. Darüber hinaus halten die Beschäftigten des SDS auch die Wege auf den städtischen Friedhöfen, rund 175.500 m² Geh- und Radwege sowie 255 Bushaltestellen frei von Schnee und Glätte.

Dafür liegen zirka 300 Tonnen Salz und 100 Tonnen Streukies bereit, dazu die  entsprechende Sole. Über einen Silo auf dem Betriebshof können die Fahrer in Stoßzeiten die Autos selbst unkompliziert mit dem Streugut beladen. 

Vom 1. November bis zum 15. April sind die Fahrer für diese Aufgabe in Schichten im Einsatz. Die Dispatcherin und der Dispatcher kontrollieren und beobachten bereits weit vor den Einsätzen und dem Beginn der Rufbereitschaft das Wetter und steuern den Winterdienst. Sinkt die Temperatur in dem Zeitraum unter drei Grad, unternehmen die Kollegen bereits Kontrollfahrten und streuen nach Bedarf ein Salz- und Solegemisch gegen auftretende Glätte.
„Rücksicht und gegenseitiges Verständnis wünschen sich unsere Einsatzkräfte, denn ein Wintereinbruch ist für alle Beteiligten im Straßenverkehr ungewohnt und herausfordernd“, bittet Ilka Wilczek, Werkleiterin des SDS.

Quelle: K&T Verkehrsleitung GmbH

Gehweginstandsetzung in der Breiten Straße wird fortgesetzt

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt ab 1. November bis voraussichtlich zum 21. Dezember die Instandsetzungsarbeiten am Gehweg in der Breiten Straße zwischen der Rogahner Straße und der Lilienthalstraße fort.
Bestandteil der Maßnahme ist ebenfalls die Erneuerung der Trinkwasserversorgung durch die WAG im Gehweg sowie die Erneuerung der  Niederspannungsanlagen durch die NGS ebenfalls im Gehwegbereich.
Während der Baumaßnahme kommt es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs. Für Personen, die zu Fuß unterwegs sind, wird eine Umleitung ausgeschildert. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten und vorrangig unter halbseitiger Straßensperrung durchgeführt.
Der erste Bauabschnitt zwischen Rogahner Straße und der Straße Knöchernhorst wird in fünf Teilabschnitte  unterteilt. Die Termine für den zweiten und dritten Bauabschnitt werden rechtzeitig bekannt gegeben.  Für die Anwohnenden im Baustellenbereich wird es in dieser Zeit Einschränkungen bei der Erreichbarkeit ihrer Grundstücke geben. Die Anfahrbarkeit der Rettungsfahrzeuge wird gewährleistet. Alle Anliegerinnen und Anlieger wurden vorab über das Vorhaben und einen konkreten Ansprechpartner informiert. Der SDS bittet, die Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung zu berücksichtigen und in
den betroffenen Bereichen besonders aufmerksam zu sein. Der Eigenbetrieb bedankt sich
für das Verständnis.

Foto: Jörn Lehmann

Schließtag Friedhofsverwaltung am 25. Oktober

Die Friedhofsverwaltung Am Krebsbach 1, bleibt am Mittwoch, den 25. Oktober,
aufgrund einer innerbetrieblichen Fortbildung geschlossen. In dringenden Fällen ist die Verwaltung per E-Mail unter info@sds-schwerin.de erreichbar. Die Friedhofsverwaltung bittet um Verständnis und ist am Donnerstag, den 26. Oktober, wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger da.

Quelle: GeoBasis-De/M-V

Fahrbahnen in Arno-Esch-Straße und Bertha-von-Suttner-Straße werden
instand gesetzt

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt in der Zeit vom 9. Oktober bis voraussichtlich 20. Oktober  Instandsetzungsarbeiten an Fahrbahn und Gehweg in der Arno-Esch-Straße und der Bertha-von-Suttner-Straße durch. Die Maßnahme teilt sich in vier Abschnitte, die ersten beiden betreffen die Arno-Esch-Straße und es folgen zwei Abschnitte in der Bertha-von-Suttner-Straße. Für die Arbeiten sind Vollsperrungen und Parkverbote notwendig. Alternative Wegeführungen und Umleitungen für bearbeitete Abschnitte werden örtlich gekennzeichnet. Um die Beeinträchtigungen so gering
wie möglich zu halten, wird die Verkehrsführung den aktuellen Erfordernissen angepasst. Die Anfahrbarkeit für Rettungsfahrzeuge wird gewährleistet.

Die Anliegenden haben detaillierte Informationen über das Vorhaben mit einem konkreten Ansprechpartner erhalten. Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.