Foto: Hagen Dibbert

Baumfällung in der Tannhöfer Allee

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin fällt in der Woche vom 15. bis 19. Juli eine Linde in der Tannhöfer Allee. Eine eingehende Untersuchung
ergab am Stammfuß des Baumes eine Stockfäule, infolgedessen die Stand- und Bruchsicherheit stark gefährdet ist. Unter Aspekten der Verkehrssicherheit ist ein Erhalt nicht möglich, eine Neupflanzung an dem Standort wird geprüft.
Im Arbeitsbereich wird ein Halteverbot eingerichtet. Alle Personen, die am Verkehr teilnehmen, sollten sich auf Beeinträchtigungen einstellen und besondere Aufmerksamkeit walten lassen. Der SDS bittet um Verständnis.

Quelle: Landkreis Ludwigslust-Parchim WebGis

Gehweginstandsetzung in der Müllerstraße

Der Eigenbetrieb SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin führt in der Zeit vom 15. Juli bis voraussichtlich 6. September Instandsetzungsarbeiten am Gehweg in der Müllerstraße auf der Straßenseite mit den ungeraden Hausnummern durch.
Die Arbeiten erstrecken sich auf den Teil zwischen Von-Thünen-Straße und Wittenburger Straße. In diesem Zusammenhang werden von den Stadtwerken Schwerin und von der Telekom Glasfaserkabel mitverlegt. Die Bauarbeiten finden in Abschnitten statt. Der Gehweg wird voll gesperrt. Personen, die zu Fuß unterwegs sind, können während der Bauzeit den gegenüberliegenden Gehweg nutzen. Währen der Bauausführungen werden an der Kreuzung Halteverbotszonen eingerichtet und es kann zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit der Grundstücke kommen. Um diese so gering wie möglich zu halten, wird die Verkehrsführung den aktuellen Erfordernissen angepasst. Die Anliegenden haben detaillierte Informationen über das Vorhaben mit einem konkreten Ansprechpartner bekommen.
Der SDS bittet um Berücksichtigung der Bauarbeiten in der persönlichen Terminplanung und erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen. Der Eigenbetrieb bedankt sich für das Verständnis.

Foto: maxpress

Neuer Hafen Kaninchenwerder

Mit dem Fahrgastschiff auf die Insel Kaninchenwerder übersetzen und bei einem Spaziergang
die Natur genießen, dieser Traum wird nun wahr. Die Hafenanlage auf der Insel
Kaninchenwerder wurde eingeweiht

Zur feierlichen Übergabe des Hafens auf der beliebten Insel im Schweriner See kamen neben zahlreichen Gästen wie Planer Frithjof Fronek (Foto l.), die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (2.v.l.) und der Oberbürgermeister Rico Badenschier (r.). „Für Wassertouristen ist die malerische Insel Kaninchenwerder das Tor zur Landeshauptstadt. Die neue Hafenanlage ist ein echtes Aushängeschild, lädt Gäste zum Verweilen auf der Insel oder zum Kennenlernen Schwerins ein“, so Badenschier. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig lobte die große Bedeutung des neuen Anlegers für die Stadt, den Tourismus und die Wassersportler der Region. „Unsere Landeshauptstadt ist um eine Attraktion reicher!“, sagte Schwesig. Mit dem Einläuten der Hafenglocke eröffnete sie symbolisch den Betrieb des neuen touristischen Anziehungspunktes. Die Hafenanlage auf Kaninchenwerder bietet 42 Liegeplätze für Tagesgäste und die Anlegemöglichkeit für öffentliche Fahrgastschiffe. Mit dem eigenen Boot einen
Platz an den neuen 70- oder 80 Meter langen Molen anlaufen: Das ist wieder möglich. Zudem bieten die Molen zahlreiche Sitzmöglichkeiten zum Verweilen und phantastische Ausblicke auf die Skyline von Schwerin mit Dom, Schloss und den anderen Bauwerken des Residenzensembles.
20 Bäume wurden im Bereich der Hafenanlage neu gepflanzt und für den Service der Wassersportler befinden sich an den Liegeplätzen Versorgungssäulen für Trinkwasser und Strom. SDS-Projektleiterin
Marlies Bachmann (2.v.r.) bedankte sich für die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Bauunternehmen, Behörden und der Verwaltung für die Unterstützung und Umsetzung des komplexen Vorhabens.

Foto: maxpress

Gräber im Friedhofswald

Der Waldesgrund liegt im Osten des Waldfriedhofes und zeichnet sich durch hochgewachsene Buchen aus. Durch neue Wege sind die Ruhestätten noch besser zu erreichen.er Waldesgrund liegt im Osten des Waldfriedhofes und
zeichnet sich durch hochgewachsene Buchen aus.

Seit 2009 werden auf den Schweriner Friedhöfen Baumbestattungen durchgeführt. Im Jahr 2019 entstand der Bereich für Waldbestattung. Im Waldesgrund werden Urnenstellen an großen alten wie auch an jungen Buchen angeboten. Pro Baum können sechs Urnen eingesetzt werden. Die Stele im Eingangsbereich gibt Platz für den Namen der Verstorbenen. Hier lassen sich auch Blumen und kleine Gestecke ablegen. Bänke laden die Trauernden und Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Ein neuer Weg verbindet das Waldstück mit dem Waldfriedhof. Die vorhandenen Wege wurden ertüchtigt. „Die Wege, die vom eingezäunten Friedhofsareal in den Bereich der Baumgrabfelder führen, sind mit wassergebundener Decke neu befestigt und barrierefrei ausgebaut worden. So werden die Angehörigen hier sicheren Fußes entlang geleitet“, berichtet Nonno Schacht, Bereichsleiter Öffentliches Grün/Friedhöfe. Auch der Pfad, der durch den Wald führt, ist jetzt besser begehbar geworden. „Zusätzlich haben wir in dem Buchenwald einen Teil zu einer wunderbaren hellen Lichtung umgestaltet“, sagt Nonno Schacht. Die dort stehenden junge Buchen eignen sich besonders als  Familienbaum, da sie noch ein langes Baumleben vor sich haben. Der Waldfriedhof bietet mit seiner Ausdehnung von 31 Hektar einen großzügigen Raum für die verschiedensten Bestattungsarten. Gleichzeitig ist er durch seinen Baumbestand sowie seine gut angelegten und ausgebauten Wege ein beliebtes Ziel für Spaziergänge. Östlich angrenzend verläuft der Rad- und Wanderweg „Alte Dömitzer Landstraße“. Man kommt auch von hier aus auf das Gelände oder über das zentrale Friedhofsgelände. Das Areal ist gut mit Bus und Straßenbahn erreichbar.