Weitere Baumpflege und Fällungen im Stadtgebiet

Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, um naturschonend Bäume im Stadtgebiet durch den richtigen Schnitt zu pflegen. Dazu gehört auch tote Äste zu entfernen oder – wenn nichts mehr hilft – den Baum zu fällen. Diese Arbeiten dienen der Verkehrssicherheit für alle Personen, die zu Fuß, mit dem Rad oder Auto unterwegs sind. Im September begannen die Arbeiten, die sich aus den Baumkontrollen des vergangenen Jahres oder aktueller Ereignisse ergeben haben und jetzt fortgeführt werden.

Ostorf:
Die Arbeiten erstrecken sich auf die Schlossgartenallee, Parkweg und Am Tannenhof. Hier sind zwei Birken nicht mehr verkehrssicher und werden gefällt.

Feldstadt:
In der Mecklenburgstraße, der Brunnenstraße, am Platz der Jugend und Ostorfer Ufer werden das Lichtraumprofil bearbeitet, Totholz entnommen, die Kronenteile eingekürzt und sieben Bäume gefällt.

Schelfstadt:
Die Tätigkeiten zur Baumpflege erstrecken sich auf die Knaudtstraße und begonnene Tätigkeiten am Schelfmarkt werden vollendet.

Weststadt:
Umfangreiche Arbeiten werden im Bereich Vor dem Wittenburger Tor, der Richard-Wagner-Straße und Sebastian-Bach-Straße erledigt. Auch in der Weststadt müssen fünf Bäume gefällt werden.

Mueß:
Die Arbeiten verlaufen an der Alten Crivitzer Landstraße, Zum Alten Bauernhof und Am Silbernen Hang. Hier werden auch Misteln entfernt, Kronensicherungen eingestellt und Bäume herausgenommen.

Zippendorfer Strand:
Am Strand werden Baumkronen von Totholz befreit, Teile eingekürzt und es muss ein Ahorn entfernt werden.

In den Stadtteilen Krebsförden, Neumühle und Wickendorf sind ebenfalls baumpflegerische Maßnahmen beauftragt. Eine genaue Aufstellung der Arbeiten ist auf der Webseite www.sds-schwerin.de zu sehen.

Die Arbeiten erfordern teilweise Sperrungen von Straßenabschnitten oder Parkplätzen. Beschilderungen und Hinweise der Verantwortlichen vor Ort sind unbedingt zu beachten. Der Eigenbetrieb bittet um besondere Aufmerksamkeit und um Verständnis.

Download hier

Quelle: Geodatenportal

Pflegearbeiten auf Gehölzflächen und Fällungen
Der SDS-Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen führt bis voraussichtlich Ende Februar verschiedene Pflegearbeiten in Grünanlagen aus. Es handelt sich einerseits um Schnittmaßnahmen in diversen Gehölzflächen im Wohngebietspark „Grünes Tal“, Wohngebietspark Lankow und an straßenbegleitenden Flächen in der Werkstraße, Pampower Straße, An den Wadehängen, Lilienweg, Müllerstraße und Franzosenweg.

Weiter erfolgen Baumpflegearbeiten und Fällungen im Stadtgebiet zur Herstellung der Verkehrssicherheit. Gefällt werden acht nicht mehr verkehrssichere Pappeln hinter dem Einkaufsmarkt in Friedrichsthal und abgestorbene Kiefern in der Gutenbergstraße. Auf der Grünfläche an der Gutenbergstraße wird außerdem Gehölzaufwuchs entnommen. Diese Maßnahme bringt Licht für gepflanzte Sträucher und unterstützt diese in der Entwicklung. Gehölzpflegearbeiten finden des Weiteren in den Lankower Bergen an der Kleingartenanlage „An der Crossbahn“ in Richtung Radfernweg Hamburg-Rügen am Lankower See statt. Diese Maßnahme erfolgt vorbereitend für die Wiederherstellung des „Hohlweges“ am Rodelhang.

Im Rahmen der Arbeiten kann es zeitweise zu Behinderungen durch temporäre Sperrungen für alle, die im Bereich zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto unterwegs sind, kommen. Alle Personen im Tätigkeitsgebiet werden gebeten, besonders aufmerksam zu sein und Hinweise der Beschäftigten zu berücksichtigen. Der SDS bittet um Verständnis für die Arbeiten.

Worte zum Gedenken an die Verstorbene findet Christoph Wunnicke Foto: Jana Vatnika

Kein klangloser Abschied

Wer keine Angehörigen mehr hat oder wo diese nicht aufzufinden sind, für den übernimmt der Fachdienst Ordnung die Veranlassung der Bestattung. Bei einer solchen „ordnungsbehördlichen Bestattung“ soll qua Gesetz der letzte Wille der verstorbenen Menschen berücksichtigt werden. Doch was, wenn dieser letzte Wille nicht bekannt ist? Mit einer einfachen, ortsüblichen Bestattung, häufig in einer anonymen Urnengrabstätte, treten die Verstorbenen dann den Weg in ihre letzte Ruhestätte an. In Schwerin wurden im Jahr 2022 39 Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise unter die Erde gebracht. Das klingt traurig und würdelos … dabei kann zumindest die menschliche Seite dieses Abschieds eine Aufwertung und Würdigung erfahren. Das fand auch eine engagierte Gruppe Schwerinnen und Schweriner rund um Christoph Wunnicke, Hanni Gruttmann und die Musikerfamilie Rust – und wurde tätig. Schnell und unkompliziert wurden die notwendigen Rahmenbedingungen abgesteckt.

Ortstermin Januar 2023. Sieben Trauergäste plus die für die Beisetzung zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Friedhofs versammeln sich vor der Grabstätte auf dem Alten Friedhof. Die feuchte Kälte stört die Vorbereitungen kaum. Die Urne steht auf dem Sims, das Urnengrab ist hergerichtet und mit Grabmatten ausgekleidet, der Streubehälter mit Sand aufgestellt. Zum Auftakt erklingt eine gediegene, halb improvisierte Melodie aus Querflöte und Trompete. Dann der Redner. Doch was sagt man, wie lässt man ein Leben Revue passieren, von dem man nichts weiß? Humorvoll und dynamisch setzt Christoph Wunnicke das Leben der an einem 14. Juni geborenen Karin Irene Iwanowski, die an diesem Tag beigesetzt wird, in Beziehung zu Ereignissen dieses Tages: über die sie mal gelesen haben oder an denen sie womöglich teilgenommen haben könnte. Wie am Schlossfest im Rahmen der Bundesgartenschau, das 2009 an ihrem 53. Geburtstag stattfand. Mit den Versen des Liedes „Ach, wie ist’s möglich dann“ des Schweriner Musikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Kücken endet schließlich die kleine Feier, die Urne wird ins Grab niedergelassen und in einem Moment der Besinnung fällt der Sand darüber.

Später erläutert Christoph Wunnicke seine Motivation: „Auch diese Menschen, wo keine Angehörigen da sind, um die Bestattung und eine Trauerfeier zu organisieren, verdienen einen letzten Abschied in Würde.“ Dafür verabredet sich die Gruppe, sobald sie vom Schweriner Friedhof über eine anstehende Bestattung ohne Angehörige informiert wird.

Baumpflege in denkmalgeschützten Grünanlagen
Umfangreiche Arbeiten auf dem Alten Friedhof, am „Wendenhof“ und am Radweg beim Sachsenberg Park

Im Zeitraum von Mitte Januar bis Ende Februar werden im Auftrag des SDS-Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin diverse Baumpflegearbeiten in denkmalgeschützten Anlagen ausgeführt. Das betrifft den Baumbestand auf dem Alten Friedhof, am Radweg unterhalb des Sachsenberg Parks und im Park-Wald am Herrenhaus „Wendenhof“ am Ziegelaußensee.

Die Arbeiten dienen der Herstellung der Verkehrssicherheit. Überwiegend werden abgestorbene Äste entfernt und Kronenpflegeschnitte durchgeführt. Bei Bäumen, bei denen auch durch Schnittmaßnahmen die Verkehrssicherheit nicht mehr hergestellt werden kann, bleibt nur die Fällung. Ein Gutachten für den Baumbestand auf dem Alten Friedhof ergab aus diesem Grund die notwendige Entnahme von drei Douglasien an der Von-Flotow-Straße, einer Kastanie und eines Ahorns. Am Radfernweg Hamburg-Rügen unterhalb des Sachsenberg Parks betrifft dies eine nicht mehr standsichere Esche. Im Baumbestand im Park-Wald „Wendenhof“ müssen abgestorbene und kippgefährdete Bäume entfernt werden. Soweit möglich wird hier das abgestorbene Holz als Lebensraum für Insekten und Kleintiere im Gelände belassen. Alle Personen im Arbeitsbereich werden gebeten, besonders aufmerksam zu sein und die vorübergehenden Sperrungen und  Hinweise der Beschäftigten zu berücksichtigen. Der SDS bedankt sich für das Verständnis.

Download hier

Baumpflege in denkmalgeschützten Grünanlagen
Umfangreiche Arbeiten auf dem Alten Friedhof, am „Wendenhof“ und am Radweg beim Sachsenberg Park

Im Zeitraum von Mitte Januar bis Ende Februar werden im Auftrag des SDS-Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin diverse Baumpflegearbeiten in denkmalgeschützten Anlagen ausgeführt. Das betrifft den Baumbestand auf dem Alten Friedhof, am Radweg unterhalb des Sachsenberg Parks und im Park-Wald am Herrenhaus „Wendenhof“ am Ziegelaußensee.

Die Arbeiten dienen der Herstellung der Verkehrssicherheit. Überwiegend werden abgestorbene Äste entfernt und Kronenpflegeschnitte durchgeführt. Bei Bäumen, bei denen auch durch Schnittmaßnahmen die Verkehrssicherheit nicht mehr hergestellt werden kann, bleibt nur die Fällung. Ein Gutachten für den Baumbestand auf dem Alten Friedhof ergab aus diesem Grund die notwendige Entnahme von drei Douglasien an der Von-Flotow-Straße, einer Kastanie und eines Ahorns. Am Radfernweg Hamburg-Rügen unterhalb des Sachsenberg Parks betrifft dies eine nicht mehr standsichere Esche. Im Baumbestand im Park-Wald „Wendenhof“ müssen abgestorbene und kippgefährdete Bäume entfernt werden. Soweit möglich wird hier das abgestorbene Holz als Lebensraum für Insekten und Kleintiere im Gelände belassen. Alle Personen im Arbeitsbereich werden gebeten, besonders aufmerksam zu sein und die vorübergehenden Sperrungen und  Hinweise der Beschäftigten zu berücksichtigen. Der SDS bedankt sich für das Verständnis.

Download hier